| Kurzbeschreibung: | |
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Der Film Christmas Bedtime Stories (2022), inszeniert von Alysse Leite-Rogers, ist ein Feiertagsdrama mit romantischen Elementen, das sich um die Themen Verlust, Neubeginn und die Macht der Erinnerung dreht. Die Geschichte konzentriert sich auf Danielle Aames (gespielt von Erin Cahill), eine Lehrerin auf der Marine Corps Camp Bancroft in Virginia. Drei Jahre sind vergangen, seit ihr Ehemann, Major Colby Aames (Charlie Weber), bei einem Einsatz als vermisst gemeldet und offiziell für tot erklärt wurde, nachdem sein Flugzeug über dem Golf von Aden abgeschossen wurde und seine Leiche nie gefunden wurde. Die Weihnachtszeit war für Danielle und Colby stets besonders, da wichtige Meilensteine ihrer Beziehung, einschließlich des Kennenlernens, der Verlobung, der Hochzeit und der Geburt ihrer Tochter Audrey (Alice Comer), die in diesem Jahr acht wird, in diese Zeit fielen. Nach einer langen Trauerphase hat Danielle ihr Leben neu geordnet und ist seit neun Monaten mit Pierce Hammond (Steve Lund) liiert, einem zivilen Freund Colbys, der ihr mit Audreys Segen einen Heiratsantrag gemacht hat. Die Handlung und ihre emotionalen KonflikteDie Erzählung nimmt an Fahrt auf, als Audrey, die nur verschwommene Erinnerungen an ihren Vater hat, beginnt, ihre Mutter über ihn auszufragen. Danielle reagiert darauf, indem sie ihrer Tochter Gutenachtgeschichten über Colby erzählt. Diese Geschichten dienen als wichtiges erzählerisches Element, um die Vergangenheit lebendig zu halten und die Bindung zwischen Mutter und Tochter zu stärken. Parallel zur Annäherung an Pierce und den Hochzeitsvorbereitungen beginnt Danielle, Zeichen wahrzunehmen, die sie als Hinweise auf Colbys mögliche Anwesenheit oder als Botschaften von ihm interpretiert. Diese mysteriösen Vorkommnisse stellen ihre Entscheidung, mit Pierce eine neue Zukunft aufzubauen, in Frage. Der Film beleuchtet intensiv, wie Danielle mit ihren Gefühlen ringt und ob diese Zeichen wirklich bedeuten, dass sie noch nicht bereit ist, von Colbys Erinnerung loszulassen und ihr Leben neu zu gestalten. Die Konfrontation mit der Vergangenheit während der festlichen Zeit, die stets so untrennbar mit Colby verbunden war, verstärkt diesen emotionalen Konflikt. Die Chemie zwischen den Schauspielern, insbesondere das gewollte Fehlen von Leichtigkeit zwischen Danielle und Pierce, wurde von einigen Kritikern als passend für die zugrunde liegende Geschichte der Unsicherheit und des Schmerzes empfunden. Kritikpunkte und GesamteindruckObwohl die Prämisse eine Mutter, die ihrer Tochter Geschichten über ihren vermissten Vater erzählt als origineller Ansatz für ein Liebesdrama zur Weihnachtszeit gelobt wurde, spaltet der Film in der Rezeption die Gemüter, insbesondere aufgrund der Auflösung der Handlung. Einige Zuschauer empfanden das Zusammenspiel von Trauer, Erinnerung und dem Versuch eines Neuanfangs als zu dramatisch und sahen die emotionale Wirkung als zu intensiv für einen typischen Weihnachtsfilm. Besondere Kritik erntete die überraschende Wende am Ende. Die Auflösung der Geschichte, die ein unerwartetes Weihnachtswunder beinhaltet, wurde von einigen als unglaubwürdig und sogar als beleidigend für diejenigen empfunden, die tatsächlich einen Verlust im Militärdienst erlitten haben. Die Darstellung des Wiedereintritts des totgeglaubten Ehemanns in das Leben seiner Familie und seines besten Freundes, der gerade im Begriff ist, seine Rolle einzunehmen, wird von manchen als emotional und logistisch unbefriedigend bewertet. Der Film bietet eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Trauer und dem Prozess des Weitermachens, wobei die Leistung von Alice Comer als Tochter Audrey oft als besonders liebenswert und überzeugend hervorgehoben wird. FazitInsgesamt ist der Film von Alysse Leite-Rogers eine Produktion, die sich von vielen klassischen Feiertagsromanzen abhebt, indem sie ernste Themen wie den Verlust eines geliebten Menschen und die damit verbundenen Herausforderungen eines Neuanfangs behandelt. Es ist eine Geschichte, die das Publikum emotional tief berührt, aber aufgrund ihrer gewagten erzählerischen Entscheidungen polarisiert und diskutiert wird. |
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| Filmtitel: | Christmas Bedtime Stories |
| Originaltitel: | Christmas Bedtime Stories |
| Genre: | Komödie, Drama, romantische Komödie |
| Regie: | Alysse Leite-Rogers |
| Darsteller: | Erin Cahill (Danielle Aames), Steve Lund (Pierce Hammond), Alice Comer (Audrey Aames), Victoria Dunsmore (Jane Wren), Tegan Moss (Sophia Anderson), Charlie Weber (Major Colby Aames), Ecstasia Sanders (Lisa Johnson), Sarah Kelley (Sergeant Lena Wilson), Jerry Trimble (General Tony Anderson), Jamall Johnson (Rick), Michael Meneer (Aaron Lakeland), Dunya Ishola (Jenny Johnson (Teen)), Eliyah Grace Ann Drysdale (Jenny (M)), Andrew Zachar (Henry), William Ford Hopkins (Tree Lot Worker), Yvonne Schalle (Meteorologist), Scott Fee (Newscaster), Scott McGrath (Santa), Denzel Onaba (Little Boy (M)), Vincent Ross (Priest), Jeff Cooper (Husband), Theresa Wong (Wife), Denzel Brooks (DJ), Willy Miles (Group Singer), Melissa Howell (Group Singer), Szu-wen Wang (Group Singer), Sanders Whiting (Group Singer), Joe Berg (Marine), James Cousineau (General Bg) |
| Produktionsjahr: | 2022 |
| Land: | Kanada, USA |
| Länge: | 1 Std. 24 Min. |
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| Versionen | |
| Film Trailer: | |
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