Ein Vater zu Weihnachten

Als Julia sich auf eine Geschäftsreise nach New York begibt, bittet sie ihren Kollegen Volker, Taffy zu Weihnachten zu besuchen. Volker ist ein charmanter und attraktiver Mann, der sich schnell in Taffy verliebt.

Doch dann taucht Robert plötzlich unerwartet auf. Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der sich bisher nie um seine Tochter gekümmert hat. Taffy ist zunächst enttäuscht, als sie ihren echten Vater trifft, aber sie beginnt ihn allmählich zu mögen.

Julia ist hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen für Volker und ihrer Liebe zu Robert. Sie muss sich entscheiden, ob sie ihre Tochter mit ihrem Ex-Mann zusammenleben lassen möchte.

Am Ende des Films findet jeder seinen Platz. Taffy hat zwei Väter, die sie lieben, und Julia findet in Volker den Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen möchte.

Der Film ist eine unterhaltsame und emotionale Weihnachtsgeschichte, die die Themen Familie, Liebe und Vergebung behandelt. Er ist eine gute Wahl für alle, die sich an einem Winterabend einen schönen Film ansehen möchten.

Hauptfiguren

• Julia (Inka Friedrich): Eine alleinerziehende Mutter, die ihre Tochter Taffy liebt.
• Taffy (Teresa Harder): Eine neunjährige Tochter, die sich nach ihrem Vater sehnt.
• Robert (Hannes Jaenicke): Der echte Vater von Taffy, der sich bisher nie um sie gekümmert hat.
• Volker (Alexander Mazza): Ein charmanter Kollege von Julia, der sich in Taffy verliebt.

Kritik

Der Film wurde von der Kritik überwiegend positiv aufgenommen. Die Redaktion des Zeitungssupplements Prisma urteilte, dass Regisseur Pröve mit “Ein Vater zu Weihnachten” „eine zwar typische, aber dennoch heitere Familienkomödie um die alten Themen Liebe, Vaterschaft, Familie und Treue“ gelungen sei.

Auszeichnungen

Der Film wurde 2002 mit dem Bayerischen Fernsehpreis in der Kategorie “Bester Fernsehfilm” ausgezeichnet.